Der angepflanzte Kiefernwald, der heute viele Binnendünen prägt, ist keine natürliche Vegetation.
Auf Binnendünen steht normalerweise ursprünglicher Laubwald von Arten, die den nährstoffarmen und trockenen Boden vertragen: hauptsächlich Birken, Buchen und Eichen.
Früher durch den mäandernden Rhein, später durch Rodung oder Benutzung als Truppenübungsplatz, und heute aus Naturschutzgründen, wurden auch immer wieder freie Sandflächen geschaffen.
Freie Binnendünen sind allerdings kein stabiles Biotop. Wenn sie nicht mehr freigehalten werden, kommen z.B. Brombeeren, Sträucher und Sämlinge von Bäumen hoch,
und am Ende bildet sich wieder der vorher erwähnte Laub- bzw. Mischwald.
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