Der für 13.3.2020 geplante Vortrag fiel aus wegen der Corona-Epidemie:
Dieser See, dessen Wasser bis zu 37% (im Jahresdurchschnitt 32,9%) Kochsalz enthält (das bedeutet, dass dann in
(Zum Salzgehalt des Tuz Gölü: Die Türkei gewinnt hier 70% ihres Konsumbedarfs an Kochsalz. Vergleich: Im für seinen hohen Salzgehalt bekannten Toten Meer beträgt dieser durchschnittlich "nur" 28%, von denen allerdings weniger als die Hälfte auf Kochsalz entfallen.)
Der Seyfe Gölü ist ein Paradies für Wasservögel, unter ihnen tausende von Dünnschnabelmöwen und viele Entenarten.
Am Hortu-See eine größere Brutkolonie des Rosapelikans und zahlreiche Limikolen. 1991 gelang Klaus Warncke und mir der Erst- und Brutnachweis des Weißschwanzsteppenkiebitzes für die Türkei.
Das Gebiet von Kappadokien mit seinen "Feenkaminen" und bizarren Tuffformationen verdankt seine Entstehung der Tätigkeit des Vulkans Erciyes Dagh und der darauf folgenden Erosion. Kappadokien gehört zu den größten Naturwundern der Türkei.
Die Fotos entstanden am Anfang der 1970er Jahre und um 1990. Zumindest damals boten sich dem Besucher aus Europa noch geradezu "archaische" Bilder, wenn er die im Gebiet lebenden Menschen fotografierte.
Alle Fotos von Norbert Sischka.
![]() Reines Kochsalz (NaCl) am Tuz Gölü 1970 |
![]() Waldrappe 1971 |
![]() Blaumerle, Göreme 1970 |
![]() Ziesel Mai 1973 |
![]() Göreme-Tal 1970 |
![]() Ophrys mammosa agg. 1992 |
![]() Göreme, Rotes Tal 1970 |
![]() Tuff-Falten 1970 |
![]() 'Morcheln' bei Uchisar 1970 |
![]() 'Feenkamine' bei Ürgüp, Kappadokien 1970 |
![]() Ringkrater 1970 |
![]() Parasitäre Kegel 1970 |
![]() 1970 |
![]() Südöstlich des Tuz Gölü 1970 |
![]() Schnitterinnen bei Avanos 1970 |
![]() Östlich des Tuz Gölü 1970 |
![]() Avanos Juli 1972 |
AHO Rheinland-Pfalz -- Regionalgruppe Vorderpfalz -- Termine 2020